Foto von Prof. Dr. Hans Jürgen Lange

A. Derzeitige Tätigkeiten:

  • Präsident der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol)
  • Wiss. Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen
  • Leiter der Forschungsgruppe polikon („Politische Steuerung und Konfliktregelung“), eine FG am Rhein-Ruhr-Institut (RISP) an der Universität Duisburg-Essen
  • Sprecher des Interdisziplinären Arbeitskreises Innere Sicherheit (AKIS) und des Arbeitskreises Politikfeldanalyse Innere Sicherheit der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
  • Herausgeber der Schriftenreihe „Studien zur Inneren Sicherheit“ im Verlag Springer VS
  • Herausgeber der Schriftenreihe „Forum für Verwaltungs- und Polizeiwissenschaft“ im Verlag Springer VS

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B. Kurzbiographie:

  • Geb. 1961 in Bochum.
  • Studium der Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Politikwissenschaft), Geschichte und Philosophie an der Universität -GH- Duisburg 1981-87.
  • Diplom-Sozialwissenschaftler (Dipl.Soz.Wiss.) 23.01.1987 (Duisburg).
  • Tätigkeit als wiss. Mitarbeiter und Doktorand im Lehrgebiet Politikwissenschaft an der Fernuniversität -GH- Hagen 1987-1993.
  • Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften (Dr. rer. soc.) 25.05.1993 (Hagen).
  • Wiss. Mitarbeiter und DFG-Habilitationsstipendiat an der Philipps-Universität Marburg 1994-1998.
  • Habilitation für Politikwissenschaft und Ernennung zum Privatdozenten 09.12.1998 (Marburg).
  • Vertretung einer Professur für Politikwissenschaft (C3) an der Mercator-Universität Duisburg 1998-2000.
  • Vertretung einer Professur für Politikwissenschaft (C4) an der Philipps-Universität Marburg 2000-2001.
  • Forschungsprofessur für Politikwissenschaft an der Universität Witten/Herdecke 2001-2003.
  • Vertretung einer Professur für Politikwissenschaft (C4) an der Universität Kassel 2003-2004.
  • Ernennung zum apl. Professor für Politikwissenschaft 15.01.2004 (Marburg).
  • Gastprofessur für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Witten/Herdecke 2004-2007.
  • Vertretung einer Professur für Politikwissenschaft (W3) an der Philipps-Universität Marburg 2007-2008.
  • Leiter der "Forschungsgruppe Politische Steuerung und Konfliktregelung" (polikon), gemeinsame FG des Rhein-Ruhr-Instituts (RISP) Duisburg und des Zentrums für Konfliktforschung (ZFK) der Universität Marburg 2001-2008.
  • Seit 01.07.2006 Wiss. Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP) in Duisburg.
  • Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Kulturreflexion
    2008-2014.
  • Leiter der "Forschungsgruppe Politische Steuerung und Konfliktregelung" (polikon), gemeinsame FG des Rhein-Ruhr-Instituts (RISP) Duisburg und der Fakultät für Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke 2008-2014.
  • Dekan der Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale – der Universität Witten/Herdecke 2009-2014.
  • Vorsitzender des Senats der Universität Witten/Herdecke 2010-2014.
  • Seit 01.07.2014 Präsident und Universitätsprofessor der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster (DHPol).

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C. Schwerpunkte in der Forschung:

 

Theorien und Methoden:

  • Organisationsanalyse
  • Politikfeldanalyse
  • Institutionentheorie

Forschungsfelder:

  • Politische Steuerung, Governanceformen und Konfliktregelung
  • Staats- und Verwaltungsreformen (insbes. in der öffentlichen Sicherheitsverwaltung)
  • Demokratie und Sicherheit (Parlamente, Parteien, Verbände, Zivilgesellschaft)
  • Wandel der Sicherheitsarchitektur (lokal, regional, national, EU)
  • Politikfeldanalyse Innere Sicherheit
  • Polizei- und Kriminalpolitik
  • Katastrophen- und Bevölkerungsschutz
  • Theorieentwicklung der Polizei- und Sicherheitsforschung

Übergreifende Themen:

  • Bildungs- und Hochschulentwicklung

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D. Forschungsprojekte:

 

  • 1996-98: Interessenvermittlungsprozesse im Politikfeld Innere Sicherheit, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 1999: Polizei und Sozialwissenschaften. Eine Vorstudie über den Stand der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Themenbereich Polizei, Hans Böckler Stiftung (HBS)
  • 2000-2002: Neue Steuerungsmodelle in der Polizei. Veränderungen des Verhältnisses von Politik, Verwaltung und Interessenvermittlung im staatlichen Verwaltungsreformprozess untersucht am Beispiel der Polizeien der Länder und des Bundes unter besonderer Berücksichtigung des Landes NRW, Hans Böckler Stiftung (HBS)
  • 2002-2003: Wissens-Netzwerk Innere Sicherheit. Entwicklung eines internet-gestützten Informationsverbundes im Forschungs- und Politikfeld Innere Sicherheit und Polizei, Hans Böckler Stiftung (HBS)
  • 2003-2006: Transferprojekt Neue Steuerungsmodelle in der Polizei. Entwicklung eines Gestaltungsmodells neuer Steuerungsverfahren in der eingreifenden Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Landespolizei in NRW, Hans Böckler Stiftung (HBS)
  • Prioritätenbildung bei Rettungsmaßnahmen. Koordination, Steuerung und Normenbildung im deutschen Katastrophenschutzsystem unter den Bedingungen von Großschadensereignissen [zus. mit Prof. Dr. Gusy, Universität Bielefeld], Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    2009-2012
  • Sicherheitsgesetzgebung [zus. mit Prof. Dr. Gusy, Universität Bielefeld], Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    2010-2013
  • Förderung des Ehrenamtes in den Feuerwehren. Wiss. Begleitprojekt, Ministerium für Inneres und Kommunales NRW (MIK) 2013-2014

Die Forschungsarbeit von Hans-Jürgen Lange ist zusammengeführt in der Forschungsgruppe polikon.

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E. Auswahl an Veröffentlichungen:

 

  • Politik zwischen Macht und Ohnmacht. Zum politischen Umgang mit der Corona-Pandemie in Deutschland, Hrsg. (H.-J. Lange), Wiesbaden 2022, 577 S.
  • Urbane Sicherheit. Migration und der Wandel kommunaler Sicherheitspolitik, Hrsg. (H.-J. Lange, Chr. Kromberg, Anna Rau), Wiesbaden 2021, 300 S.
  • Postfaktische Sicherheitspolitik. Gewährleistung von Sicherheit in unübersichtlichen Zeiten, Hrsg. (H.-J. Lange, M. Wendekamm), Wiesbaden 2019, 263 S.
  • Zukunft der Polizei. Trends und Strategien, Hrsg. (H.-J. Lange, Th. Model und M. Wendekamm), Wiesbaden 2019, 286 S.
  • Die Verwaltung der Sicherheit. Theorie und Praxis der öffentlichen Sicherheitsverwaltung, Hrsg. (H.-J. Lange und M. Wendekamm), Wiesbaden 2018, 281 S.
  • Verfassungsschutz. Reformperspektiven zwischen administrativer Effektivität und demokratischer Transparenz, Hrsg. (H.-J. Lange und J. Lanfer), Wiesbaden 2016, 199 S.
  • Kooperation im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Hrsg. (H.-J. Lange und Ch. Gusy), Wiesbaden 2015, 313 S.
  • Cybersicherheit, Hrsg. (H.-J. Lange und A. Bötticher), Wiesbaden 2015, 293 S.
  • Dimensionen der Sicherheitskultur, Hrsg. (H.-J. Lange, M. Wendekamm und Ch. Endreß), Wiesbaden 2014, 396 S.
  • Versicherheitlichung des Bevölkerungsschutzes, Hrsg. (H.-J. Lange, Ch. Endreß und M. Wendekamm), Wiesbaden 2013, 271 S.
  • Innere Sicherheit im europäischen Vergleich. Sicherheitsdenken, Sicherheitskonzepte und Sicherheitsarchitektur im Wandel, Hrsg. (Th. Würtenberger, Ch. Gusy, H.-J. Lange), Berlin 2012, 346 S.
  • Auf der Suche nach neuer Sicherheit. Fakten, Theorien und Folgen, Hrsg. (H.-J. Lange, H. Peter Ohly und J. Reichertz), Wiesbaden 2008, 2. Aufl. 2009, 407 S.
  • Kriminalpolitik, Hrsg., Wiesbaden 2008, 469 S.
  • Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, Hrsg., Wiesbaden 2006,
    407 S.
  • Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung (H.-J. Lange, J. C. Schenck), Wiesbaden 2004, 462 S.
  • Die Polizei der Gesellschaft. Zur Soziologie der Inneren Sicherheit, Hrsg., Opladen 2003, 472 S.
  • Politische Steuerung und Reform der Landesverwaltung, Hrsg. (L. Kißler, N. Kersting und H.-J. Lange), Baden-Baden 2000, 171 S.
  • Staat, Demokratie und Innere Sicherheit in Deutschland, Hrsg., Opladen 2000, 436 S.
  • Innere Sicherheit im Politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 1999, 478 S.
  • Responsivität und Organisation. Eine Studie über die Modernisierung der CDU von 1973-89, Marburg 1994, 584 S.
  • Computer in Parteien und Verbänden (J. Bogumil, H.-J. Lange), Opladen 1991, 245 S.
  • Bonn am Draht. Politische Herrschaft in der technisierten Demokratie, Marburg 1988, 181 S.

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F. Schwerpunkte in der Lehre:

 

  • Moderne Politische Theorie
  • Politisches System Deutschlands und der Europäischen Union
  • Politikfeldanalyse (Theorien und Methoden)
  • Politikfelder (insbes. Innere und Äußere Sicherheit, Bildungs- und Kulturpolitik)
  • Sicherheits-, Konflikt- und Polizeiforschung
  • Deutsche und Europäische Zeitgeschichte

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G. Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen:

 

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H. Herausgeberschaften Schriftenreihen und Zeitschriften:

 

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I. Kontakt:

Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol)
Präsidium
Zum Roten Berge 18-24
48 165 Münster

Tel.: 0 25 01 / 806-200
Fax: 0 25 01 / 806-420

E-Mail: hans-juergen.lange(at)dhpol.de


Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP)
an der Universität Duisburg-Essen
Heinrich-Lersch-Str. 15
47057 Duisburg

Tel.: 0203 / 280 - 9915
Fax: 0203 / 280 - 9922

E-Mail: hans-juergen.lange(at)risp-duisburg.de



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Heinrich-Lersch-Str. 15, 47057 Duisburg